2.000 Euro Preisgeld für die Jugend – SGV Elsetal gewinnt 2. Platz beim Heimat-Preis

„Dass wir beim Heimat-Preis nominiert waren, haben wir durch den Buschfunk erfahren. Als ich jedoch die Mail Mitte Dezember erhalten habe, dass wir den 2. Platz belegt haben, war das natürlich ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk“, freut sich Marcel Klopfer, 1. Vorsitzender der SGV Abteilung Elsetal. In der Bewerbung um den Preis ist insbesondere die Arbeit der Jugendgruppe ins Auge gefallen, die von Null an jedes Jahr ein ansehnliches Programm auf die Beine stellt und den Kindern Werte der Gemeinschaft vermittelt. „Wir wollen deshalb das Preisgeld von 2.000 Euro komplett der Jugendgruppe zur Verfügung stellen, da hier das Fundament für die Zukunft der Vereine gesichert wird“, betont Marcel Klopfer weiter. Er dankt allen, die sich in irgendeiner Form einbringen und damit den Verein nach vorne bringen. Nicht unerwähnt bleiben soll an dieser Stelle, dass es auch einige SGVer bei den grünen Damen und Herren gibt, die den ersten Platz belegt haben, was ebenfalls eine große Leistung ist.

 

Tanja Klopfer und Lisa Schweighöfer-Rohlender (Jugendwartinnen),
Stefanie Crummenerl (2. Vorsitzende), Marcel Klopfer (1. Vorsitzender),
Bürgermeister von Plettenberg sowie weitere Preisträger des Abends
(v.l.n.r.). Foto: © Plettenberg


SGV Salzkotten spendet für WDR2 Weihnachtswunder

Der SGV Salzkotten hat sich aktiv an der Spendenaktion „WDR2 Weihnachtswunder“ beteiligt und eine Spende von 900 Euro überreicht. WDR2 sendete im Dezember live vom Domplatz in Paderborn, quasi in der Nachbarschaft von Salzkotten. Insgesamt wurden beim WDR2 Weihnachtswunder über 12 Mio. Euro gesammelt. Damit unterstützt die „Aktion Deutschland Hilft“ Projekte gegen den Hunger in der Welt.

 


SGV Erkrath-Haan erkundet auf dem Liewerfrauenweg den Alltag der „Lieferfrauen"

Im November wanderte der SGV Erkrath-Haan auf dem Liewerfrauenweg in Solingen, dem jüngsten der 25 Themenwege „Bergische Streifzüge“. Zum Teil historisch belegten Wegen folgend, erinnert der Rundweg an die „Lieferfrauen“, die bis ins 20. Jahrhundert Halbfertig- und Fertigwaren zwischen den in Solingen angesiedelten Fabriken und den Schleifwerkstätten in den Flusstälern, den „Kotten“, hin und her transportierten. Die Liewerfrauen waren die Ehefrauen der Metallschleifer in den Kotten und wurden für die Arbeit in der Regel nicht bezahlt. Höhepunkt der Wanderung war der Besuch des kleinen privaten Museums im Wipperkotten, wo die Teilnehmer über die harte Arbeit der Liewerfrauen erfuhren. Eine Zwischeneinkehr in der nahe gelegenen „Haasenmühle“ rundete das Erlebte ab, bevor der Anstieg nach Solingen und zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung begann, dem ehemaligen Stahlwerk Friedrich Herder Abraham Sohn. Hier ist das ehemalige Lieferkontor erhalten, das heute auch als Besucher- und Informationszentrum zum Thema der Liewerfrauen geöffnet ist.

 


Sitzgruppe und Infotafel in Rönsahl eingeweiht – Dank geht an alle Unterstützer

Sitzgruppe (li.) und Infotafel (re.)

 

Was im Dorfentwicklungskonzept von Rönsahl als „Blau-Grünes Band“ angedacht war, nimmt langsam Gestalt an: Nachdem die Stadt Kierspe mit Fördermitteln des Landes NRW die Retentionsflächen entlang des Rönsahlbaches an der Straße „Am Stade“ geschaffen hat, konnten einige Mitglieder der „Rönsahler Dorfpaten“ die Einweihung einer Sitzgruppe vornehmen. Eine Infotafel vermittelt seitdem Dorfgeschichte, zumal hier „Am Stade“ und über den Hohlweg ein alter Handelsweg verlief. Tafel und Sitzgruppe sind ein Projekt des SGV Rönsahl, das mit LEADER-Mitteln der Europäischen Union gefördert wurde. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Beteiligten, die dieses kleine Projekt möglich gemacht haben.

 


SGV Buschhütten verleiht 1x Gold und 5x Silber

Ein besonderer Tagesordnungspunkt der Jahreshauptversammlung der Abteilung Buschhütten war die Verleihung der silbernen und goldenen Ehrenzeichen durch den Vorsitzenden Axel Marx (li.) und den Gebietsvertreter Udo Riedesel (re.). Für Verdienste innerhalb des Vereins wurden Kai Klappert, Otto Marx, Martin Neef, Marion und Rüdiger Rötz mit dem silbernen Ehrenabzeichen geehrt. Das goldene Ehrenabzeichen erhielt der 2. Vorsitzende Lothar Schneider (Mitte) für 36 Jahre aktive Vorstandsarbeit, davon 33 Jahre im geschäftsführenden Vorstand, zunächst als Schriftführer, seit 2008 als 1. Vorsitzender und seit 2022 als 2. Vorsitzender. Zu seinen Verdiensten gehören u.a. der Aufbau der ersten Homepage, seine Ideen zum Themenrundwanderweg „Buschhüttener Eisenhammerweg“ sowie sein Wissen über die Abteilung und das Vereinsheim. Für 60-jährige Mitgliedschaft ehrte Axel Marx zudem Axel Barten und den Ehrenvorsitzenden der Abteilung, Harold Becker, mit Urkunde und Präsentkorb.


Jugendaktion der SGV Abteilung Affeln / Halloweenfest 2024

14 Jugendliche vom SGV Affeln erlebten jede Menge Spiel-Abenteuer beim „Gamer“ in Lüdenscheid.

 

In Fahrgemeinschaften fuhren 14 Jugendliche vom SGV Affeln im September nach Lüdenscheid zum „Gamer“ und traten in verschiedenen Challenges gegeneinander an. Ob Basketball, Wissensquiz oder Geschicklichkeitsspiele – für jeden war etwas dabei. Im Anschluss versammelten sich alle zu einem gemütlichen Grill-Abschluss. Diese Aktion wurde vom Rotarier Club ermöglicht, der der Familienbeauftragten Jutta Schulze eine Spende von 300 Euro überreichte (Foto unten).

Dank einer 300-Euro-Spende vom Rotarier Club wurde die Aktion ermöglicht.

 

Im Oktober begrüßte die Abteilung 250 kleine und große Geister im Affelner Lohwäldchen. Die „Kleinen“ erhielten am Eingang eine blinkende Halskette. Die Jury prämierte kreative Kostüme und überreichte drei Erwachsenen und drei Kindern Präsente. Um 20 Uhr öffnete ein Gruselweg mit leuchtenden Geistern. Es gab Wurfspiele, Bastelangebote, geröstete Marshmallows und Musik. Ein schöner, schauriger Abend.

Eine Jury prämierte die kreativsten Kostüme des Abends. Zur Belohnung gab es ein Präsent.

Unbeschwerte Stimmung „zwischen den Jahren“

Bei strahlend blauem Himmel trafen sich 24 Wanderer des SGV Voßwinkel zur „Wanderung zwischen den Jahren“. Für etwa zweieinhalb Stunden wanderte die Gruppe ausgehend vom Voßwinkeler Kirchplatz auf verschlungenen Pfaden durch den Luerwald bis zum Ziel am Gasthof Abraham in Bachum. Hier wurde darüber nachgedacht bzw. „nachgegoogelt“, woher der Ausdruck „zwischen den Jahren“ eigentlich kommt. Offenbar war es durch verschiedene Kalendersysteme in der Antike und im Mittelalter dahin gekommen, dass eine Art kalendarisches Niemandsland entstanden war. Es war nicht recht eindeutig, ob die Tage zwischen dem 25.12. und dem 6.1. zum alten oder zum neuen Jahr gehörten. Die besondere Stimmung dieser Zeit spürt man auch heute noch, weil durch die Feiertage und die freie Zeit dazwischen der Eindruck entsteht, als seien diese Tage frei von Zeit. Wie wunderbar.

 


„Wir warten auf das Christkind“ – Wanderung entschleunigte vor den Feiertagen

Die Wanderung am Heiligabend zu Hunzigers Tannen ist beim SGV Arnsberg deshalb so beliebt, weil die Beteiligten für eine ganz besondere Weihnachtsstimmung sorgen, die einen die Hektik dieser Tage vergessen lässt.

 

Das ist Tradition: Bereits zum 67. Mal fand am Heiligabend die „Wir warten auf das Christkind“-Wanderung der SGV Abteilung Arnsberg statt. Am Parkplatz Hasenwinkel versammelte sich eine große Schar kleiner und großer Besucher. Der 1. Vorsitzende Thomas Havestadt begrüßte die Anwesenden mit launigen Worten. Die Bläser des Hegeringes, unter Leitung von Jüppel Rath, gaben mit ihren Hornsignalen den Ton an, und die lange Schlange Wanderer setzte sich in Richtung Hunzigers Tannen in Bewegung. Ein loderndes Feuer und ein von Lennard Hörster weihnachtlich geschmückter Traktor mit der Aufschrift „Frohe Weihnachten 2024“ empfingen die Gruppe. Norbert Schauerte empfing die Teilnehmer mit herzlichen Worten und erzählte nette Geschichten, wie die von der Weihnachtsmaus. Er versuchte trotz der zurzeit bestehenden Krisen Hoffnung für eine bessere Zukunft zu verbreiten. Zwischendurch spielten die Musiker der Bürgerschützen bekannte Weihnachtslieder, während Stollen und Süßigkeiten herumgereicht wurden. Ein schöner Nachmittag, der die Hektik dieser Tage vergessen ließ.


Gruselwanderung zu Halloween übertrifft Erwartungen

Die erstmals in diesem Jahr angebotene Gruselwanderung des SGV Oeventrop mit anschließender Halloween-Party im Wanderheim schlug alle Erwartungen. Eingeladen waren Familien mit Kindern und ca. 120 Personen waren der Einladung gefolgt. Mit großartigen Kostümen, ausgestattet mit Taschen- oder Stirnlampen, ging die Wanderung in der Dunkelheit durch den Wald am Echterberg und tatsächlich wurden auf der Strecke einige Gespenster und Werwölfe entdeckt. Zurück im Wanderheim erwarteten die Gäste Hotdogs im Brötchen und natürlich
„Süßes und Saures“. So blieben viele Gäste beim ein oder anderen Kaltgetränk in und um das liebevoll geschmückte Wanderheim bei der Halloween-Party zugegen.


Gemeinsam wandern, lachen und genießen: Heimat-Preis für den SGV Bürener Land

Der SGV Bürener Land freut sich sehr über die Auszeichnung. © Stadt Büren

 

Grund zur Freude gab es für den SGV Bürener Land, der zu den Erstplatzierten des Heimat-Preises 2024 der Stadt Büren gehörte. Gemeinsam mit zwei weiteren Erstplatzierten kamen die SGVer in der SGV-Hütte im Ringelsteiner Wald zur Preisverleihung zusammen. Ehrenamtliches Engagement und persönlicher Einsatz zur Pflege und zum Erhalt der Heimat zeichnen den Heimat-Preis aus. Die bedeutendste Veranstaltung, an deren Organisation der SGV Bürener Land seit über 25 Jahren beteiligt ist, ist der Bürener Wandertag, ein Wandermarathon, der über die Bundeslandgrenzen hinaus bekannt ist. In der Laudatio heißt es: „Durch das Erwandern der Natur lernen wir unsere Heimat mit allen Sinnen kennen. Der SGV Büren bietet das ganze Jahr über Wanderveranstaltungen an, bei denen gemeinsam gewandert, gelacht und genossen wird – für viele der Inbegriff von Heimat.“ Hinzu kommt das ehrenamtliche Engagement bei der Wegemarkierung.  „Danke, dass ihr unsere Heimat pflegt und wichtige Werte wie Gemeinschaftssinn und Solidarität vorlebt“, so Bürgermeister Burkhard Schwuchow.


Erfolgreichstes Wanderformat feiert zehnjähriges Bestehen

Mit einer gemütlichen Runde in der Hütte am Schwiedinghauser Feld wurde beim SGV Neheim der Abschluss der 2024 nach Saison und gleichzeitig das zehnjährige Bestehen dieses Wanderformats gefeiert. Die sogenannten „kurz und gut”-„kug“-Wanderungen haben sich mittlerweile als das erfolgreichste Wanderformat im Programm der Abteilung erwiesen. Im Durchschnitt finden sich zu diesen etwa zwei Stunden dauernden Nachmittagswanderungen alle 14 Tage um die 20 Personen ein.


Abteilungen Bochum-Süd, Wattenscheid und Witten fusionieren zum SGV Ruhr

Ein Teamvorstand führt den neuen SGV Ruhr (v.l.n.r.): Klaus Krampe, Bärbel Gromatzki, Rainer Minnerop, Monika Paschke und Martin Hennerkes.

 

Am 14. Dezember 2024 haben die Mitglieder der SGV Abteilungen Bochum-Süd, Wattenscheid und Witten auf drei nacheinander abgehaltenen Mitgliederversammlungen einstimmig beschlossen, zu fusionieren und unter dem Namen „SGV Ruhr“ weiter aktiv zu sein. Die Abteilung wird als e.V. geführt und von einem Teamvorstand geleitet. „Unser Ziel ist es, den Kontakt zwischen den Abteilungen zu fördern und über die Zeit zu einer Gemeinschaft zusammen zu wachsen, die sich mit dem Verein identifiziert. Wir blicken guter Dinge in die Zukunft und freuen uns schon jetzt auf die gemeinsamen Veranstaltungen“, heißt es in einer der ersten Mitteilungen des Teamvorstands Ruhr an seine Mitglieder. Vorstandsmitglied Rainer Minnerop hat sich ganz besonders für die Fusion eingesetzt und konstatiert aufregende Wochen, die viel Organisation erforderten, die sich am Ende jedoch gelohnt hat: „Diese Fusion war eine sehr gute Teamleistung. Es war sehr viel Arbeit, die sich im Team und mit Hilfe des Gesamtvereins in Arnsberg gut bewerkstelligen ließ. Wir freuen uns heute über das Ergebnis: Eine lebendige und große neue Abteilung.“ Die zahlreich erschienenen Mitglieder haben die Fusion im Anschluss an die Versammlungen mit Essen, Trinken und ein paar weihnachtlichen Einlagen gefeiert. Der SGV Gesamtverein beglückwünscht die Abteilungen zu diesem Schritt und bedankt sich bei den Beteiligten für ihr großes Engagement.



Im tiefen Winter ins Wanderjahr gestartet

Vor einige Herausforderungen gestellt sahen sich die Teilnehmer der Wanderung, mit der der SGV Neheim im Januar das Wanderjahr eröffnete. Denn als Wandergebiet hatte Wanderführer Helmutheinz Welke den Raum Oberkirchen ausgewählt. Nachdem es in den Tagen zuvor ausgiebig geschneit hatte, traf die Wandergruppe in den Höhenlagen bis knapp 650 Meter auf eine durchgehende Schneedecke von 15 bis 20 Zentimetern Stärke, stellenweise durch Verwehungen auch bis über einen halben Meter aufgeschichtet. „Eine tolle Winterlandschaft”, lautete das einhellige Urteil über die Panoramen und über die Wanderung: „Anstrengend, aber schön!”

 


Solinger SGVer verbringen Wanderreise im Zittauer Gebirge im äußersten Südosten Sachsens

Das kleinste Gebirge Deutschlands, das Zittauer Gebirge, war Ziel dieser Wanderreisegruppe vom SGV Solingen, die dank der guten Vorbereitung durch Ilona und Lothar Günther eine wunderbare Zeit dort verbracht hat.

 

Im Juni 2024 brachen 19 Teilnehmende vom SGV Solingen unter der Leitung von Wanderwartin Ilona Günther zu einer Wanderreise ins Zittauer Gebirge, dem kleinsten Gebirge Deutschlands, auf. Der Gepäcktransport erfolgte komfortabel mit PKW und Anhänger, während die Gruppe umweltfreundlich mit der Bahn über Berlin und Zittau nach Waltersdorf reiste. Waltersdorf, am Fuße der Lausche, bietet ein schönes Ambiente mit alten Umgebindehäusern. Die Wanderer wurden im Quirle-Häusl, einem historischen Gasthaus von 1836, gut untergebracht. Die erste Tour führte 11 km zum 793 m hohen Gipfel der Lausche, einem anspruchsvollen Wanderweg. Am 2. Tag besuchte die Gruppe Görlitz, die östlichste Stadt Deutschlands, mit einer Führung durch die Altstadt. Eine Wanderung nach Oybin bot beeindruckende Sandsteinfelsen. Ein weiteres Highlight war der Ausflug nach Zittau mit einer Schmalspurbahnfahrt. Den Abschluss bildete eine Tour rund um Jonsdorf zu den Orgel-Pfeifen-Steinen, bevor es zurück nach Solingen ging.


Hausmeister führt durch Haus Villigst

Die Wandergruppe vor Haus Villigst in Schwerte

 

Unter der Federführung von Johanna und Ferdi Ziese erwanderte der SGV Schwerte mit Gästen einen Teilbereich von Villigst bei Schwerte. Nach dem Start an der evangelischen Villigster Kirche führte der Weg nach Haus Villigst. Dort empfing der Hausmeister die Gruppe, zeigte ihnen das Schloss und den Schlosspark und erzählte von seinen Bewohnern, darunter Sobbo zu Villigst. Danach ging es für die Gruppe in den Ohl mit seiner Wallburg und dem Richtstuhl, den Sobbo ebenfalls inne hatte. Weiter durch den Wald entdeckten die SGVer die Quellen, die einst die Gräfte von Haus Villigst speisten und heute noch Überschwemmungen verursachen. Später sahen sie den zerstörten Erbfriedhof der Grafen von Elberfeld. Der Rückweg über den Rheinener Weg führte sie zurück zum Startpunkt.