Willi Linn | SGV Oeventrop

 

Die SGV Abteilung Oeventrop trauert um ihr langjähriges, verdientes Mitglied Willi Linn, der im November 2024 im Alter von 84 Jahren verstorben ist. Im Jahr 1962 trat Willi im Alter von 22 Jahren in die Abteilung ein und blieb ihr 62 Jahre lang treu. Aktiv war er über viele Jahre nicht nur als Wanderführer, sondern engagierte sich auch im kulturellen Bereich. Im Jahr 2011 arbeitete er sich zunächst als Beisitzer in die Aufgaben und Aktivitäten eines Kulturwartes ein. Den Vorstandsposten des Kulturwarts bekleidete er sodann ab 2012 für viele Jahre. Zeitgleich war er Kulturwart der Region Mittleres Sauerland und zuletzt deren kommissarischer Vorsitzender. Während dieser Zeit hat er viele Fahrten zu Museen und Ausstellungen, zur ExtraSchicht – Nacht der Industriekultur im Ruhrgebiet, aber auch zu spirituellen Stätten organisiert. Außerdem führte er Lesungen und kleinere Konzerte durch. Zwei Aktivitäten aus dieser Vorstandszeit hat er auch anschließend noch einige Jahre organisiert: Seine jährliche Wanderung nach Rumbeck zum Poesiepfad mit anschließendem Kaffeetrinken war meist die erste Outdoor-Aktivität im Jahr. Gemeinsam mit Albert Schlupp zeichnete sich Willi Linn bis zum Jahr 2018 verantwortlich für die Durchführung des Oeventroper Schnadegangs. Hierbei kam ihm sicherlich sein großes Interesse an der Oeventroper Ortsgeschichte zugute.

 


Ursula Büker | SGV Geseke

 

Die SGV Abteilung Geseke nimmt mit großer Trauer Abschied von Ursula Büker, die im Oktober 2024 nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 59 Jahren verstorben ist. Mehr als zwanzig Jahre war Ulla im Vorstand der Abteilung aktiv. Als Pressewartin und zweite Vorsitzende kümmerte sie sich u.a. um das jährliche Erstellen des Wanderplans, hielt den engen Kontakt zur lokalen Presse und bereitete die Veröffentlichungen der Abteilung vor. Im Vorstand prägte sie den Verein durch ihre Tatkraft, Herzlichkeit und ihren unermüdlichen Einsatz. Sie kümmerte sich mit großer Sorgfalt und Hingabe um die Belange der Mitglieder und machte die Gemeinschaft zu dem, was sie heute ist. Ihre positive Ausstrahlung und Herzlichkeit machten sie bei allen Wanderfreunden äußerst beliebt. Sie hatte die bemerkenswerte Fähigkeit, Menschen zu motivieren und zu inspirieren. Ihre innovativen Ideen trugen zur Weiterentwicklung des Vereins bei. Sie war die treibende Kraft hinter vielen erfolgreichen Aktivitäten und verstand es, auch in herausfordernden Zeiten den Überblick zu behalten. Ihre präzise Planung und ihr Engagement machten sie zu einer schwer verzichtbaren Stütze des Vorstands und des Vereins. „Wir danken Ulla für die vielen gemeinsamen Stunden und Erlebnisse, für ihre Freundschaft und für all das, was sie für unseren Verein getan hat. Sie hinterlässt eine Lücke, die schwer zu füllen ist“, heißt es im Nachruf der Abteilung.

 


Foto: © Klaus-Peter Kappest