Wandertipps und Aktionen unserer SGV Abteilungen


SGV Aplerbeck: Baumberger Marsch über 46 km mit SGV Beteiligung

Beim Baumberger Marsch handelt es sich um eine Langstreckenwanderung, die seit einigen Jahren alljährlich im Münsterland stattfindet. In diesem Jahr nahmen zwei Wanderfreundinnen vom SGV Aplerbeck die Herausforderung an und waren im Juni neben 1.000 anderen Teilnehmenden für die anstehenden 46 km am Start!
Eröffnet wurde das Event in der ersten halben Stunde mit kräftigen Regengüssen. Zum Glück hat sich die Wetterlage später geändert und der Marsch im Münsterland trotz aller Anstrengungen genossen werden. Neben diverser Verpflegungsstationen wurde man auf der Strecke mit Motivationssprüchen für die weitere Route versorgt, zum Beispiel: Du hast drei Möglichkeiten im Leben: Aufgeben. Nachgeben. Oder: Alles geben! (siehe Foto)
Nach gut 10 Stunden wurden die zwei Wanderfreundinnen euphorisch von Teilnehmenden und Gästen im Ziel begrüßt. Nach der positiven Erfahrung mit dem Event ist eine erneute Teilnahme in 2025 geplant.


SGV Arnsberg: Golddorfroute / Panoramatour Naturpark Homert / Taffe Dienstagsfrauen

Wanderung auf der Golddorfroute

Nach einem winterlichen Intermezzo führten acht Wanderer der SGV Abteilung Arnsberg eine Frühlingswanderung durch. Vom Wanderportal in Wennemen führte die Wanderstrecke an der Eisenbahn-Wasserpumpstation vorbei und weiter zum Rittergut Blessenohl. Der Essmecke-Stausee lud zur ersten Rast ein und danach sorgte das Naturschutzgebiet „Am Eimberg“ für schöne Weitblicke bis zu den verschneiten Höhen des Sauerlandes.

Panoramatour im Naturpark Homert

Fünf Wanderer der SGV Abteilung Arnsberg waren auf einer 21,5km langen  Panoramatour im Naturpark Homert  unterwegs. Startpunkt war der Wanderparkplatz Ostfeld in Grevenstein. Auf dem Höhenflug ab Hammerkotten verlief die Wegstrecke zum 656m hohen Gipfel der Homert. Von Meinkenbracht ging es abwärts zur Theke auf dem Bierbrauweg bei Grevenstein. Ein hinreißendes Panorama mit einer kühlen Fassbrause war ein Highlight. Von dort war es nicht mehr weit bis zum Ausgangspunkt. Fazit: eine super Wanderung mit spektakulären Aussichten.

Taffe Dienstagsfrauen

Die Dienstagsfrauen der SGV Abteilung Arnsberg waren auf dem W2 -Wanderweg rund um Wildewiese zwischen Sundern und Finnentrop unterwegs. Trotz Nieselregens und Nebel war die Stimmung gut und die anschließende Einkehr bei „Steinbergs“ super. Die Frauengruppe ist seit fast 65 Jahren fester Bestandteil der SGV Aktivitäten und es wird bei jeder Witterung gewandert.


SGV Bad Sassendorf: Kooperation mit dem Ev. Jona Kindergarten

Let’s go-Familien, Kids und Kita“ ist eine Initiative des Deutschen Wanderverbands und fördert das Wandern mit Kindern in Kitas, Familien und Vereinen. Der Evangelische Jona Kindergarten Lohne hat sich mit dem SGV Bad Sassendorf zusammen das Ziel gesetzt, unter diesem Motto mit den Kindern zu wandern. Wandern ist eine großartige Möglichkeit Kinder, Eltern und Erzieher*innen in Bewegung zu bringen. Auf dem Weg lassen sich Natur und Umwelt entdecken, Gleichgewicht, Koordination und Ausdauer fördern und die Sinne schärfen.

Zur Prävention und zur Gesundheitsförderung gehört das Wundermittel Wandern. Bewegungsarmut wird zunehmend ein ernsthaftes Problem und ist verantwortlich für eine Vielzahl von Erkrankungen, unter anderem Übergewicht. Um dem vorzubeugen ist Wandern ideal. Nebenbei werden auch noch das Sozialverhalten und die Verkehrssicherheit trainiert.

Ein weiteres Ziel für die Kinder ist das Erreichen des Deutschen Wanderabzeichens. Das Deutsche Wanderabzeichen ist ein Motivationsabzeichen des Deutschen Wanderverbands zur Bewegungsförderung. Es wird den Kindern, bei einer Jahreswanderleistung von 100 km, in Bronze, im dritten Jahr in Silber und im fünften Jahr in Gold verliehen. Durch Einbeziehung der Eltern werden Voraussetzungen dafür geschaffen, dass aus dem Spaß und der Begeisterung der Kinder in der Natur ein langfristiges und nachhaltiges Interesse am Wandern erwachsen kann.

In Zusammenarbeit mit der SGV Abteilung Bad Sassendorf hat der Ev. Jona Kindergarten Lohne schon einige spannende Wanderungen unternommen. Kinder, Eltern, Pädagogen und Verein sind sich einig: es sollen noch viele folgen. Denn: Wandern ist cool!


SGV Bruchhausen

Fröhliche Gesichter auf dem Rothaarsteig.

Der SGV Bruchhausen erkundete die ersten Etappen des Rothaarsteigs. Bei herrlichem Wetter wurden in drei Tagen ca. 39 km erwandert. So macht das Wandern Spaß!


SGV Erkrath-Haan macht beeindruckende Exkursionen: Römerkastell und Denkmalroute

SGV Erkrath-Haan auf den Spuren der alten Römer

Im Februar brach die Abteilung Erkrath-Haan des SGV auf, um die Geheimnisse des Haus Bürgel in der Urdenbacher Kämpe zu erkunden. Haus Bürgel ist ein ehemaliges Römerkastell und als Teil des niederrheinischen Limes Weltkulturerbe der UNESCO, befindet sich aber überraschenderweise auf der „falschen Flussseite“, nämlich rechtsrheinisch und auf „Germanengebiet“, während der Limes als Grenze des Römerreiches linksrheinisch verlief. Die Erklärung dafür liefert eine Verlagerung des Rheinverlaufs im Jahre 1374 als Folge einer großen Flut, in Folge dessen sich fortan Haus Bürgel rechtsrheinisch wiederfand. Die Teilnehmenden der Wanderungen erfuhren eine Führung durch das kleine, aber feine Römermuseum im Haus Bürgel durch einen römischen Söldner, der die Geschichte von Haus Bürgel als auch die römische Bautechnik erläuterte. Auf dem Rückweg zum Ausgangspunkt der Rundwanderung verlief der Weg entlang des Altheinarms, nun ein Feuchtgebiet und Habitat für viele Vögel. Vor Erreichen des Schlosscafés Benrath, wo die letzte Einkehr stattfand, erläuterte Wanderführer Guido Krautz noch die Geschichte des Schlosses Benrath und wie diese sich in das größere Bild der Geschichte der bergischen Herzöge einfügt.

Exkursion zur Denkmalroute in Erkrath

Die Denkmalroute Erkrath, eine zum Neanderlandsteig gehörende Entdeckerschleife, die der SGV Erkrath-Haan, im Rahmen einer Bildungswanderung am 9. März erwanderte, war ein gutes Beispiel dafür, dass es auch auf „heimischem Territorium“ noch Neues zu erfahren gibt:

Auf einer kurzen Strecke vom Bahnhof Erkrath durch Alt-Erkrath befindet sich eine Vielzahl von Denkmälern, die einiges über die Geschichte von Erkrath erfahren lassen. Die Urprünge von Erkrath liegen im Adelshof Erkerode aus dem 12. Jahrhundert, das sich seit dem 16. Jahrhundert in Händen der Familie von Buer befand, aus deren Namen sich der Name des heutigen Bavierparks ableitet. In ebendiesem befindet sich das ehemalige Kurhaus aus dem frühen 19. Jahrhundert, zu jeder Zeit existierte in Erkrath eine schwefelhaltige Heilquelle, die jedoch bald wieder versiegte, sodass der Badebetrieb wieder eingestellt werden musste. Neben dem Kurhaus findet man auch weitere Bürgerhäuser, die im klassizistischen Baustil errichtet wurden und Zeugen des relativen Reichtums von Erkrath zu jener Zeit sind, auch wenn Erkrath selbst erst durch Zusammenschluss von Dorp, Unterbach und Bruchhausen im Jahre 1898 entstand, im Folgejahr wurde das Rathaus im Historismus-Baustil errichtet. Zum Aufstieg der Siedlung trug auch der Anschluss an die Bahnlinie von Düsseldorf nach Elberfeld bei, der heutige Bahnhof Erkrath ist somit einer der ältesten in Westdeutschland und nahm bereits 1838 seinen Betrieb auf. Vorbei an der evangelischen Pfarrkirche, ebenfalls im frühen 19. Jahrhundert im klassizistischen Stil errichtet, gelangte die Gruppe zur kath. Kirche St. Johannes. Dieser im Kern aus dem 12. Jahrhundert stammende Bau im romanischen Baustil weist innen Stilelemente aus der Gotik (Kreuzrippengewölbe aus dem 14. Jahrhundert) sowie einen barocken Turmhelm von ca. 1700 auf. Von dort führte der schöne Wanderweg bei strahlendem Vorfrühlingswetter durch das Stinderbachtal, das Rotthäuser Bachtal vorbei am romantisch gelegenen Gut Papendelle zum Haus Morp, oder besser: zu den Häusern Morp, denn gleich zwei Gebäude sind unter diesem Namen bekannt. Die älteren Namensrechte hat sicherlich das mittelalterliche Rittergut Morp. Das andere nahe gelegene Anwesen ist auch unter den Namen Forsthaus Morp und Villa Grillo bekannt und geht auf die Industriellenfamilie Grillo zurück. Das im neogotischen Stil errichtete Herrenhaus ist von einem schönen englischen Landschaftspark umgeben.

Kurz vor Ende der Rundwanderung und der Schlusseinkehr in Erkrath erregte eine ungewöhnliche Landschaftsform die Aufmerksamkeit der Wanderer: der Weg verlief steil aufwärts über einen schmalen Grat mit beidseitig über 20 – 30 m steil abfallenden Flanken. Die Erklärung dafür lieferte Wanderführer Guido Krautz: beidseitig des Weges wurden Sande und Tone aus Meeresablagerungen vor über 20 Millionen Jahren industriell abgetragen, nur der schmale Grat blieb beim Abbau bestehen.


SGV Fröndenberg

Schifffahrt auf dem Möhnesee zum 100-jährigen Bestehen

Feierten nachträglich den 100. Geburtstag: die Mitglieder des SGV Fröndenberg.

Der SGV Fröndenberg lud anlässlich seines 100-jährigen Bestehens (im Jahr 2020) seine Mitglieder nachträglich zu einer Schifffahrt auf dem Möhnesee ein. 32 Vereinsmitglieder waren der Einladung gefolgt. In Fahrgemeinschaften fuhr man zum Schiffsanleger. Der erste Vorsitzende Werner Schön begrüßte die Teilnehmenden und sagte ein paar Worte zur Geschichte und zur aktuellen Lage des Vereins. Anschließend ging es in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen über den Möhnesee. Einige langjährige Vereinsmitglieder hatten sich lange nicht gesehen und es gab untereinander viel zu erzählen. Brunhilde Jolk hatte auch Liederbücher dabei und stimmte hieraus einige Lieder an, es wurde kräftig mitgesungen. Nach zwei Stunden endete die Schifffahrt und der Vorstand des SGV Fröndenberg bedankte sich bei allen Teilnehmenden für die gelungene Veranstaltung und bei der Sparkasse UnnaKamen für deren Sponsoring.


Neu-Eröffnung des Hüstener Freiheitsweg

18 Kilometer lang ist die Strecke, die sich um und durch Hüsten schlängelt. 36 Sehenswürdigkeiten gilt es zu entdecken an Haltepunkten, die zum Teil geschichtliche Ereignisse über QR-Codes freigeben. Besonders hervorzuheben ist der Rastplatz hoch oben am Wasserbehälter, der einem die Aussicht auf ganz Hüsten zu Füßen legt. Von der Planung zur Neugestaltung bis zur Umsetzung durch den SGV-Hüsten und den Heimatkreis Hüsten sind Jahre vergangen. Viele Sponsoren konnten für das Projekt gewonnen werden. Zum Auftakt der Veranstaltung am 15. März wurde der Wanderweg zum Aussichtspunkt neben dem Wasserbehälter unter die Sohlen genommen. Im anschließenden kleinen Festakt unterstrich Arnsbergs Bürgermeister Bittner das ehrenamtliche Engagement als den Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält. Dagmar Klasmeier, erste Vorsitzende des SGV Hüsten und Helmut Melchert vom Heimatkreis dankten den zahlreich erschienenen Sponsoren, sowie all denen, die an der Umsetzung tatkräftig beteiligt waren, mit einem gemütlichen Beisammensein bis in die Abendstunden.

SGV Hüsten wandert auf dem "RuHe-Pfad" um Helden

Bei bestem Wanderwetter erkundeten zehn Wanderinnen und Wanderer diesen Rund- und Themenweg im Repetal. Dieser Weg bietet auf rund 16 km viel Natur, Ruhe, Hohlwege und Pilgerpfade sowie wunderschöne Fernsichten im südlichen Sauerland. Der Weg ist ein Gemeinschaftsprojekt der SGV Abteilung Repetal und dem Dorfverein Helden und wurde im Oktober 2021 eröffnet. Durch die 24 Hinweistafeln an der Strecke zu den Themen Wandern, Natur und Ruhe konnten die Wanderinnen und Wanderer diesen Weg mit allen Sinnen erleben. Am Schluss der Wanderung gab es eine Einkehr im schmucken Wanderheim bei den Freunden des SGV Repetal bei Kaffee, leckerem Kuchen und Kaltgetränken.


SGV Neheim: Küppelturm und Westfelder Antoniussteig begeistern

Beeindruckende Ausblicke vom Küppelturm

Die Wanderung des SGV Neheim hielt, was sie versprach: die Ausblicke vom neuen Küppelturm auf Freienohl, das Ruhrtal und die Höhen in der Umgebung waren beeindruckend. Wanderführer Peter Hoffmann konnte zufrieden sein, auch mit dem Interesse an seiner Tour. Gleich 11 Wanderinnen und Wanderer waren seiner Einladung gefolgt und stiegen von Freienohl aus zunächst zur Wennemer Höhe hinauf. Von dort ging es auf dem Freienohler Rundweg weiter zum Ziel, dem 26 Meter hohen Turm auf dem 420 Meter hohen Küppel, dem Hausberg Freienohls. Vor den Genuss des Panoramas haben die Erbauer des Turms aber auch 140 Treppenstufen gesetzt. Doch das hielt die Gruppe nicht vom Erklimmen des Bauwerks ab. Seit 2022 steht der inzwischen schon vierte Turm auf dem Küppel wieder zur Verfügung, nachdem der hölzerne Vorgänger 2015 wegen Baufälligkeit gesperrt und später abgebrochen worden war.

Wanderer begeistert vom Westfelder Antoniussteig

Mit 13 Personen wanderte der SGV Neheim auf dem Westfelder Antoniussteig, einem der schönsten Wanderwege des Sauerlandes, der vom Deutschen Wanderinstitut als Premiumwanderweg zertifiziert ist. Die Teilnehmenden waren begeistert von der schönen und abwechslungsreichen Landschaft und von den herrlichen Aussichten. Den Abschluss bildete eine Einkehr zu Kaffee und Kuchen in einem Westfelder Gasthof.


SGV Soest: Wanderausstellung tatkräftig unterstützt

Das "Aufhängeteam" vom SGV Soest half tatkräftig bei den Vorbereitungen in der Musikschule mit.

Im Arnsberger Wald entsteht wahre Fotokunst. Der Fotograf Matthias Krispien erlebt den Wald auf ganz eigene Weise und fängt Stimmungen und Bilder ein, die den Betrachter in die Magie des Waldes entführen. Seit April läuft eine Wanderausstellung mit seinen Fotografien. Nach Stationen in der Musikschule Soest, unter tatkräftiger Unterstützung des SGV Soest, und im Heinrich-Lübke-Haus am Möhnesee befindet sich die Ausstellung noch bis 28. Juli im Kloster Oelinghausen in Neheim, um dann abschließend ins Haus Kupferhammer nach Warstein weiter zu wandern. Konzerte, Vorträge und zur Ausstellung passende Wanderungen mit dem SGV Soest begleiten das Ausstellungsprogramm.

Am 20. Juli und am 28. September gibt es noch Gelegenheiten, an Wanderungen rund um die Ausstellung teilzunehmen.


SGV Voßwinkel unterwegs in Arnsberg, Hemer und Oelinghausen

Buddhistisches Zentrum in Arnsberg

Eine 21-köpfige Gruppe, bestehend aus Mitgliedern des SGV, des Arbeitskreises Dorfgeschichte und Gästen, besuchte das Buddhistische Zentrum in Arnsberg. Nach einer kurzweiligen Wanderung bei tollem Wanderwetter auf den Römerberg mit Rüdenburg und Kreuzkapelle war die Begegnung mit der buddhistischen Religions- und/oder Lebensgemeinschaft für die meisten Neuland. Daher betraten die Teilnehmer das Zentrum mit einer gewissen Neugier. Die Leiterin des Zentrums begrüßte die Gruppe herzlich mit Kaffee und Kuchen. Dann führte sie durch die Räumlichkeiten und gab eine kurze Einführung in die Lehren des Buddhismus. Bei einer kleinen Meditationsübung stellten die meisten wohl fest, dass es gar nicht so leicht ist, seine Gedanken bei einer einzigen einfachen Sache wie dem Atem zu halten. Die freundliche Begegnung mit einer anderen Vorstellungswelt blieb in Erinnerung und wurde bei der abschließenden Einkehr bei den Braubrüdern noch angeregt diskutiert.

Felsenmeer Hemer

Sieben Mitglieder des SGV Voßwinkel wanderten bei schönstem Wetter vom Felsenmeer durch Stephanopel nach Deilinghofen. Ausgehend vom Felsenmeer in Hemer ging es über Höhen und durch Täler teilweise entlang der Waldroute nach Stephanopel. Nach einer kurzen Rast am dortigen Dorfgemeinschaftshaus war man gestärkt für einen letzten steilen Anstieg, der nicht enden wollte. Nachdem dieser erklommen war, ging es nur noch bergab zurück nach Deilinghofen. Die Wanderer belohnten sich nach der 15-Kilometer-Tour mit einer Einkehr in der Poststation in Wimbern.

Kloster Oelinghausen

Bei schönstem Wetter wanderten zehn Mitglieder nach Oelinghausen. Vom SGV-Kasten starteten die Wanderer Richtung Triftweg durch den Luerwald über den Werlweg nach Holzen. Dort mussten die SGVer den Bieberbach auf Baumstämmen durchqueren, um anschließend den Anstieg auf den Schakenberg in Angriff zu nehmen. Nach 13 km war das Ziel Oelinghausen erreicht. Im Gasthoff Danne ließ sich die Wandergruppe von leckeren Köstlichkeiten verwöhnen.

 

 


Auszeichnungen


Stadt Arnsberg verleiht Bürgermedaille an Herbert Padberg

Schon früh, in seiner Jugend, hat sich Herbert Padberg ehrenamtlich in Vereinen und Institutionen engagiert. Für den Stadtteil Oeventrop war er stellvertretendes Mitglied des Bezirksausschusses. Mehrere Jahre engagierte er sich als sachkundiger Bürger im Werks- und Personalausschuss der Stadt Arnsberg.

Im Jahr 1965 trat Herbert Padberg in die SGV Abteilung Oeventrop ein. 1972 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der wiedererstandenen, neuen SGV Abteilung Oeventrop. Seine Vorstandsmitgliedschaft betrug 34 Jahre, als Wegewart, Geschäftsführer, 2. Vorsitzender und 20 Jahre als 1. Vorsitzender. Im Mai 1992 erhielt er das Silberne und im Juni 2001  das Goldene Ehrenzeichen des SGV. Schwerpunkte seiner Vorstandsarbeit setzte er in den Aufbau des SGV Wanderheimes, Gründung einer Kinder- und Jugendwandergruppe, einer Herrenwandergruppe „Mittwochswanderer“, Nordic Walking, mehrtägige Ferienfreizeiten mit Wandern und Radfahren, besonders in den neuen Bundesländern, von Mecklenburg-Vorpommern mit Polen, Thüringen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen mit dem Nachbarland Tschechien.

Zusammen mit dem langjährigen Naturschutzwart, Prof. Dr. Detlef Schreiber, wurde die Naturschutzarbeit durch Seminare intensiviert. Für den SGV Gesamtverein in Arnsberg war er jahrelang als stellv. Vorsitzender im SGV-Jugendhofausschuss tätig. Dem Verein Initiative Oeventrop steht er mit Rat und Tat zur Verfügung. Seine jetzigen Tätigkeiten bestehen u.a. in der Pflege von Bildstöcken, Wegkreuzen und Hinweisen an Ortswanderwegen. Betreut werden von ihm das Gästebuch auf Berens Köppken und das Gipfelbuch auf der Hellefelder Höhe.


Moers – Goldenes Ehrenzeichen für Silvia Geisler und Rainer Hartmann

Am 26. Januar 2024 wurden Silvia Geisler und Rainer Hartmann (SGV Moers) vom Vizepräsidenten Edgar Rüther das Goldene Ehrenzeichen des SGV verliehen. Herr Rüther zeigte sich erfreut über die „sehr aktive Abteilung“ links des Rheins, die sich im Rückblick auf das Jahr 2023 mit einem vielfältigen Wander- und Veranstaltungsprogramm im Rahmen der Jahreshauptversammlung präsentierte.


Siedlinghausen – SGV Hütte ist sein Wohnzimmer: Wilfried Steinrücke verabschiedet

In Siedlinghausen wurde Wilfried Steinrücke besonders geehrt. Nach 14 Jahren als Hüttenwart hat er nun sein Amt niedergelegt. In dieser Zeit sind viele Arbeiten in der Hütte angefallen. Außerdem hat er rund um die Hütte eine parkähnliche Anlage geschaffen und sich zudem um die Vermietung der Hütte gekümmert. Für all seine Dienste ist ihm die Abteilung sehr dankbar, ebenso seiner Ehefrau Gertrud, die ihn dabei immer unterstützt hat. „Die Hütte ist sein verlängertes Wohnzimmer“, so Martin Aust, Vorsitzender der SGV Abteilung Siedlinghausen. Als Dank wurde Wilfried Steinrücke die silberne Ehrennadel und eine Fotocollage überreicht.


Velbert – Vizepräsident Martin Stoltefuss überreicht dreimal das Goldene Ehrenzeichen

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung überreichte Vizepräsident Martin Stoltefuß das Goldene Ehrenzeichen an Ute Penc, Kati Petersen und Ingrid Kretzschmar und zeichnete damit ihr langjähriges Engagement für den Verein aus.

Ute Penc ist seit 1982 Mitglied, von 1992 bis 1998 Wanderfachwartin und gleichzeitig bis heute auch als Wanderführerin tätig. Sie organisiert Wanderferien, Tagesfahrten, gründete 1994 die SGV-Singgruppe, die bis heute Bestand hat. 2004 bekam sie das Silberne Ehrenzeichen verliehen.

Kati Petersen ist 1999 in den Verein eingetreten und war von 2000 bis 2024 als Schriftführerin tätig. Sie kümmert sich um alles Schriftliche, schreibt Rechnungen und zieht die Beiträge ein. Außerdem gestaltet sie den jährlich erscheinenden Wanderplan und kümmert sich um die Mitgliederbestandsführung. Im Jahr 2014 erhielt sie das Silberne Ehrenzeichen.

Ingrid Kretzschmar ist seit 2002 Mitglied, von 2003 bis 2004 stellv. Pressefachwartin, ab 2004 Pressefachwartin bis heute. Seit 2003 ist sie Wanderführerin und führte auch Exkursionen durch. Die jährlich stattfindende Leserwanderung mit der WAZ wird von ihr organisiert und durchgeführt. Regelmäßig wird die Wandertafel in Velbert-Mitte mit Terminen und Bildern der Aktivitäten bestückt. Die SGV Nordic Walking-Gruppe von 2005 wurde von ihr mit gegründet und sie leitet die Gruppe seitdem mit zwei weiteren Wanderfreundinnen. Seit 2005 betreut sie zudem den Internetauftritt. Im Jahr 2005 erhielt sie das Silberne Ehrenzeichen.


Rund um die Kultur


Vier Abteilungen fahren gemeinsam zur Extraschicht ins Ruhrgebiet

Ein Reisebus mit 45 kulturinteressierten Wanderfreundinnen und Wanderfreunden aus Arnsberg, Hüsten, Niedereimer und Oeventrop fuhr am 1. Juni zur ExtraSchicht, Nacht der Industriekultur. Zunächst stand der Besuch des Eisenbahnmuseums in Bochum-Dahlhausen auf dem Programm. Dampfende Stahlrosse, Schlafwagen der Staatsoberhäupter, die Fahrt im Schienenbus „Schweineschnäuzchen“ und Theater- und musikalische Aufführungen einer örtlichen Schule boten ein abwechslungsreiches Programm.

Die zweite Station war das Schiffshebewerk Henrichenburg. Kanalfahrten mit dem modernen Fahrgastschiff „Henrichenburg“ auf dem Unterwasser oder dem historischen Dampfschiff „Cerberus” auf dem Oberwasser, musikalische Unterhaltung, eine True Crime-Verbrecherjagd – auch hier war für jeden etwas dabei. Nach Einbruch der Dunkelheit war die Lasershow das Highlight des Abends.


Ausstellung "Planet Ozean" im Gasometer fasziniert und stimmt nachdenklich

Aus dem Bezirk Mittleres Sauerland nahmen 105 Umwelt- und Kulturinteressierte an einer Exkursion zum Gasometer Oberhausen teil. Die gezeigte Sonderschau „Planet Ozean“ beeindruckte und machte aber auch die Teilnehmenden nachdenklich. Gezeigt wurden Bilder und eine Inszenierung, die den Besuchern das Gefühl gab, sich in einer Taucherglocke auf den Tiefen des Meeresgrundes  zu befinden. Dies zeigte sehr eindrucksvoll die Schönheit der Ozeane, aber auch den Raubbau an den Meeren. Des Weiteren verdeutlichte die Aussicht vom Dach des Gasometers den Strukturwandel im Ruhrgebiet.


Kulturwartetagung – Mit Hauptkulturwart Jürgen Funke auf Möhnesee-Exkursion

30 Teilnehmende der Kulturgruppe des SGV Gesamtvereins haben im Frühjahr die Möhnetalsperre und die Drüggelter Kapelle besichtigt. Zu dem informativen Treffen der Kulturfreunde hatte SGV Hauptkulturwart Dr. Jürgen Funke, Arnsberg, eingeladen.

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Schwerte – Ärchäologisch-historischer Rundgang über den Ebberg

Im März unternahm der SGV Schwerte, unter Federführung von Johanna und Ferdi Ziese, einen Archäologisch-historischen Rundgang über den Ebberg in Schwerte-Westhofen. Dort wo der Wanderer durch den Wald geht, befinden sich viele interessante Tatsachen aus alten Zeiten. Eine alte Bronzegießersiedlung in der Nähe von Gut Kückshausen. Der Wald gibt noch weitere Geheimnisse preis, einen Steinbruch, Zechensteine von 1792 und Pingen, als auch den Kohlenweg von Hattingen nach Letmathe, die Spuren der Karrren befinden sich noch im Steinweg.